Projekt Behindertengerechte Bushaltestelle inkl. Umgebungsgestaltung Gemeindeverwaltung
18.09.2024: Nach wie vor hängt das Baugesuch beim Regierungsstatthalteramt. Gemäss neusten Informationen wird das Gesuch Ende September/Anfangs Oktober 2024 im Anzeiger publiziert. Zu diesem Zeitpunkt werden dann auch die Bau-Profile aufgestellt.
15.08.2024: Das Regierungsstatthalteramt Emmental hat uns das Verfahrensprogramm zum Baugesuch zugestellt. Damit wird uns kommuniziert, dass sie endlich Zeit gefunden haben, sich um unser Baugesuch zu kümmern. Vorgesehen ist die Publikation des Baugesuches im August 2024. Zu diesem Zeitpunkt werden auch die Profile aufgestellt.
26.03.2024: Das Baubewilligungsverfahren läuft nach wie vor. Leider braucht das Regierungsstatthalteramt wieder einmal länger.
27.12.2023: Am 19.12.2023 wurde das Baugesuch im E-Bau hochgeladen. Nun folgt die formelle und materielle Prüfung der Baugesuchsunterlagen auf der Gemeinde und dem Regierungsstatthalteramt. Wenn diese Prüfungen erfolgt sind, wird das Baugesuch im Anzeiger publiziert.
20.11.2023: Die Detailplanung ist bis auf einige wenige Punkte abgeschlossen. Unterdessen wurde ein Gespräch mit der Elektra geführt, da ein wichtiger Verteilerkasten umplatziert werden muss. Auch mit einer Gruppe von Anwohnern, die dem Vorhaben kritisch gegenüber stehen, wurde das Gespräch gesucht. Im Moment läuft die Abklärung über die Gestaltung des Übergangs zwischen den geplanten Parkplätzen hinter der Gemeindeverwaltung zum Grundstück des Mehrfamilienhauses. Parallel dazu wird die Eingabe des Baugesuches vorbereitet, das in den nächsten Wochen via E-Bau eingereicht wird. Das Baugesuch wir dann vom Regierungsstatthalteramt geprüft.
13.06.2023: An der Gemeindeversammlung vom 09.06.2023 wurde unter anderem über den Verpflichtungskredit für den «behindertengerechte Bushaltestelle inkl. Umgebungsgestaltung der Gemeindeverwaltung» abgestimmt. Nach einer intensiven Diskussion wurde der Kredit in der Höhe von CHF 480'000.00 mit 71 zu 21 Stimmen bei 25 Enthaltungen angenommen. Nun wird als nächster Schritt ein Ingenieurbüro mit den Detailplanungen beauftragt. Dabei werden auch Punkte diskutiert, die an der Informationsveranstaltung vom 24.05.2023 und an der GV vom 09.06.2023 zurückgemeldet wurden. Danach soll die Baueingabe erfolgen. Der Baubeginn wird wahrscheinlich nicht vor dem Frühling 2024 erfolgen.
24.05.2023: Es wird eine öffentliche Informationsveranstaltung vor der Gemeindeverwaltung durchgeführt. Es nehmen rund 60-80 Personen daran teil. Neben vielen positiven Rückmeldungen, gab es auch Stimmen, die sich gegen das Projekt aussprachen. An der Infoveranstaltung wurden diverse Rückmeldungen aufgenommen, die dann unter Umständen in die Detailplanung einfliessen (Abschirmung gegen die Mehrfamilienhäuser, Ersatzpflanzungen Bäume/Sträucher, direkter Fussweg zum Feuerwehrmagazin, Erweiterung des Veloständers, Vorleistungen für allfällige Ladestationen für E-Autos usw.). Mit der Detailplanung wird jedoch erst angefangen, wenn der Souverän den Kredit am 09.06.2023 genehmigt.
Mai 2023: M+P legt den Technischen Bericht mit der Machbarkeit vor. Nach einer Abwägung von Vor- und Nachteilen bei den Varianten, wird dem GR die Variante 4 vorgeschlagen. Die Bushaltestelle kommt in dieser Variante auf der Seite gegen das Gebäude von Beat Kaderli zu liegen. Netto werden rund 10-12 neue Parkplätze geschaffen. Der Gemeinderat entschied sich für diese Variante. Die Kostenschätzung ergab einen Aufwand von rund CHF 480'000.00. Ein Kreditantrag in dieser Höhe wird der Gemeindeversammlung vom 09.06.2023 dem Souverän vorgelegt.
Februar/März 2023: Überarbeitung der Varianten in Absprache mit allen Beteiligten (Busbetriebe, OIK IV, Feuerwehr, VOLG usw.). Einholung der Stellungnahmen der Beteiligten.
Januar 2023: Die Machbarkeitsstudie mit dem Variantenvergleich und den ausgerechneten «Schleppkurven» für die Busse liegt vor und kann mit allen Betroffenen besprochen werden. Es wird klar, dass eine hindernisfreie Bushaltestelle mit einem geforderten Perron von 22cm Höhe, Platz vor dem Feuerwehrmagazin nicht realisiert werden kann. Der bestehende Fussgängerstreifen muss verlegt werden und damit fällt mindestens ein Parkplatz in der Bucht beim VOLG weg. Die muss in irgendeiner Form kompensiert werden. Bei den verschiedenen Varianten würden unterschiedlich viele zusätzliche Parkplätze geschaffen. Ein wichtiger Punkt ist auch die Zufahrt des Busses zum Perron. Nicht bei allen Varianten kann der Bus sauber an das Perron heranfahren und somit den hindernisfreien Ein- und Ausstieg gewährleisten.
Juni 2022: Nach dem Offertenvergleich erhielt das Ingenieurbüro M+P aus Burgdorf den Zuschlag für eine Machbarkeitsstudie.
November 2021: Es werden mehrere Gespräche mit den Busbetreibern, der Feuerwehr, dem OIK IV (Kanton) und dem VOLG geführt, um die einzelnen Bedürfnisse im Projekt berücksichtigen zu können. Es wurde schnell klar, dass ein Ingenieurbüro beauftragt werden muss, um der komplexen Situation gerecht zu werden. Dafür wurden entsprechende Offerten eingeholt.
September 2021: Es wird eine Arbeitsgruppe für das Projekt ins Leben gerufen. Beim Projekt handelt es sich um die Anpassung der Bushaltestelle (hindernisfrei) und um den Bau von zusätzlichen Parkplätzen. Die Gründe, die zu diesem Projekt führten sind
- Die Umsetzung des Eidg. Behindertengesetz (unter anderem die Gewährleistung des hindernisfreien Zugangs zum ÖV) bis Ende 2023
- Die Notwendigkeit von zusätzlichen Parkplätzen im Raum der Gemeindeverwaltung
- Die «Entflechtung» des Platzes vor dem Feuerwehrmagazines
- Die Erhöhung der Sicherheit (Versetzung des Fussgängerstreifens im Bereich der Buseinfahrt) aufgrund von Forderungen des Kantons
- Der Einsatz von grösseren Bussen (Gelenkbusse) infolge höherer Frequenzen
Zugehörige Objekte
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Variantenvergleich (PDF, 1.42 MB) | Download | 0 | Variantenvergleich |
Technischer Kurzbericht Variantenstudium (PDF, 1.57 MB) | Download | 1 | Technischer Kurzbericht Variantenstudium |