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Projekt Leitungsersatz

27. Februar 2024

Erneuerung Leitungsnetz

  • 27.02.2024: Nach der Fasnacht wurde mit den Bauarbeiten begonnen. Diese sollten bis zur Durchführung der diesjährigen Öga abgeschlossen sein. Die Bauarbeiten sind in 3 Phasen unterteilt. Für jede Bauphase wird das Verkehrsregime angepasst. Die Umleitungen werden jeweils signalisiert. Danke für Ihr Verständnis.
  • 27.12.2023: Am 01.12.2023 hat die Gemeindeversammlung einen Verpflichtungskredit von CHF 480'000.00 für die Sanierung der Leitungen in der Willadingenstrasse einstimmig genehmigt. Die Arbeiten wurden vergeben und das Baugesuch wurde beim Regierungsstatthalteramt eingegeben. Wenn es das Wetter zulässt, wird im Verlaufe des Februars 2024 mit den Arbeiten begonnen. Es ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen, Umleitungen werden signalisiert. Der Zugang zu den Liegenschaften, den Schulgebäuden und der Turnhalle ist gewährleistet. Im Herbst 2024 wird der Kanton den Deckbelag einbringen.
  • 15.08.2023: Die Sanierungsarbeiten an der Hofmattstrasse wurden Ende Juli 2023 beendet. Im nächsten Jahr wird dann noch der Deckbelag eingebracht. Im Moment wird die Leitungssanierung in der Willadingenstrasse (von der Abzweigung Schiblerstrasse bis Ausgangs Dorf Richtung Willadingen) geplant. Das Ingenieurbüro Bill Weyermann Partner AG ist daran, eine Kostenschätzung für die Arbeiten zu erstellen. An der Gemeindeversammlung vom 01.12.2023 ist vorgesehen, das Projekt dem Souverän vorzustellen, der dann über den nötigen Kredit entscheiden wird.
  • 13.06.2023: Die ersten 2 Teiletappen sind bis auf die Belagsarbeiten abgeschlossen. Durch den hohen Grundwasserspiegel verzögerten sich die Bauarbeiten ein wenig. Nun wird die 4. Etappe vorgezogen, d.h. es wird von der Badi her gegen das Dorf gebaut. Erst danach wird das Zwischenstück, die 3. Etappe, saniert. Dies wird so gemacht, dass der Strassenteil dort beim erhofften Ansturm auf die Badi im Juli 2023, wieder gut befahrbar ist. Da sich im Strassenteil (ca. 70-80m) zwischen der Kreuzung Hubelstrasse/Hofmattstrasse bis zum Anschluss der Hubelstrasse in die Utzenstorfstrasse, eine alte Eternit-Wasserleitung befindet, hat sich der Gemeinderat entschieden, diese Leitung im gleichen Zeitraum auch noch zu ersetzen.
  • 15.03.2023: Am 13.03.2023 wurde mit den Arbeiten begonnen, die in etwa bis Mitte Juli 2023 dauern sollten. Die Hofmattstrasse wird in 4 Teilabschnitte aufgeteilt, begonnen wurde mit der 1. Etappe bei der Kreuzung Moosstrasse/Hofmattstrasse.
  • 15.02.2023: Die WANK und die Gemeinde (gemeinsame Bauherren) haben die Bauarbeiten vergeben. Die Startsitzung mit allen Beteiligten findet anfangs März 2023 statt, damit rechtzeitig im Frühling 2023 (je nach Wetterlage) mit der Sanierung der Wasserleitungen angefangen werden kann.
  • 22.12.2022: Als nächste Etappe ist die Sanierung der Hofmattstrasse geplant. Die Sanierung erfolgt in Zusammenarbeit mit der WANK, der ein Teil der Hauptwasserleitung in der Strasse gehört. Aufgrund dieser Kostenschätzung wurde dann an der Gemeindeversammlung vom 02.12.2022 dem Souverän ein entsprechender Kreditantragt gestellt und von diesem genehmigt. Es ist vorgesehen, dass die Bauarbeiten im Frühling 2023 in Angriff genommen wird.
  • Die Bauarbeiten zur Sanierung der Leitungen der Utzenstorfstrasse haben im Februar 2022 begonnen und werden bis ca. Juni 2022 dauern. In diesem Zusammenhang werden die Leitungen bis zum Baufeld der MZH Bläji gezogen. Anschliessend erfolgt die Leitungssanierung im unteren Eichholz. Die Arbeiten sollten dann bis im Herbst 2022 abgeschlossen sein.
  • Als nächste Etappe ist die Sanierung des 2. Teils der unteren Eichholzstrasse und die Zufahrt zum Eichholz geplant. Im Moment stellt das beauftragte Ingenieurbüro die Unterlagen zusammen, welche es für die Kostenschätzung braucht. Aufgrund dieser Kostenschätzung wird dann an der Gemeindeversammlung vom 03.12.2021 dem Souverän ein entsprechender Kreditantragt gestellt. Es ist vorgesehen, dass die Bauarbeiten im Frühling 2022 in Angriff genommen und in 2 Etappen durchgeführt werden.
  • Ende 2020 wurde ein erstes Fazit gezogen. Die Auswirkungen auf den Wasserverlust durch die durchgeführten Leitungssanierungen sind positiv. Der Vergleich zwischen dem Wasserverbrauch im Oktober 2010 (23’790m3) und dem Verbrauch im Oktober 2020 (16’337m3), zeigt klar auf, dass weniger Wasser «verloren» geht (-7’453m3).
  • Die Kredite für folgende Sanierungen wurden durch die Gemeindeversammlung genehmigt, die Arbeiten durchgeführt und teilweise wurden die Kredite bereits abgerechnet:
                                                                      Kredit                         Abrechnung

Birkenweg                 GV 06.06.2016       CHF 340'000.00          CHF 322'000.00

Stöckstrasse              GV 09.06.2017       CHF 450'000.00         CHF 446'000.00

Kornhausweg           GV 01.12.2017        CHF 460'000.00          CHF 408'000.00

Unterer Schibler        GR 03.09.2018       CHF   90'000.00

Brunnmattweg         GV 07.12.2018         CHF 273'000.00

Chilchacherstrasse  GV 07.12.2018         CHF 340'000.00

Bühlrain                     GV 06.12.2019        CHF 585'000.00

Unteres Eichholz       GV 04.12.2020        CHF 735'000.00

  • 2016 wurde mit der Umsetzung des Konzeptes gestartet. Dabei wurde vor jeder Etappe darüber diskutiert, welche Sanierung innerhalb der P1 angegangen werden soll.
  • Für die Sanierungsarbeiten werden immer auch die Genossenschaft Elektra und die swisscom miteinbezogen.
  • Die Kredite für die definierten Einzelobjekte wurden jeweils an der Gemeindeversammlung beantragt. Bei dieser Variante hat die Gemeinde viel Spielraum und auch die Flexibilität, einzelne Projekte vorzuziehen oder nach hinten zu schieben, was auch immer wieder vorkam.
  • Innerhalb der Priorität 1, wurden 10 sanierungsbedürftige Strassen noch einmal priorisiert:

Birkenweg                   CHF 381‘000.00

Brunnmatt                   CHF 278‘000.00 + Schiblerstrasse CHF 69‘000.00

Stöckstrasse               CHF 368‘000.00

Bühlrain                       CHF 275‘000.00 + Moosgässli CHF 300‘000.00

Chilchacher                 CHF 170‘000.00

Utzenstorfstrasse        CHF 730‘000.00

Kornhausweg              CHF 356‘000.00

Zufahrt Eichholz          CHF 367‘000.00

Unteres Eichholz         CHF 974‘100.00

  • Am 04.05.2015 genehmigte der Gemeinderat das Konzept zur Erneuerung des Leitungsnetzes.
  • Die erarbeiteten Zahlen aus dem Konzept flossen dann in die Finanzplanung ein. Es wurden somit jährlich CHF 300‘000.00 für Sanierungen berücksichtigt.
  • Eine grobe Kostenschätzung des Ingenieurbüros Bill Weyermann Partner AG ergab, dass wir für die erste Priorität P1 mit einem Investitionsvolumen (Wasser, Abwasser und Strasse) von 4,3 Mio. rechnen müssen.
  • In einem Terminplan legte die Arbeitsgruppe fest, dass das Konzept bis am 30.06.2015 erstellt sein soll. Die Kreditgenehmigung soll an der Dezember-GV 2015 erfolgen. Die Umsetzung der 1. Etappe der 1. Priorität, kann ab 2016 erfolgen.
  • Im Januar 2015 definierte die Arbeitsgruppe das Grobkonzept:

Es sollen 3 Prioritätsstufen definiert werden, bei denen festgelegt wird, in welchem Zeithorizont wir den Ersatz angehen wollen. Damit wird sichergestellt, dass wir eine saubere Finanzplanung erstellen können.

Prioritätsstufe 1 = P1 > Sanierung in den nächsten 10 Jahren

Prioritätsstufe 2 = P2 > Sanierung in den nächsten 20 Jahren

Prioritätsstufe 3 = P3 > Sanierung in den nächsten 30 Jahren

Dann wurden die zu ersetzenden Wasserleitungen einer Prioritätsstufe zugeordnet. Danach soll das GEP beigezogen werden, damit die Prioritätsstufen entweder verändert oder verifiziert werden können. Schlussendlich wird noch der Zustand der Strasse berücksichtigt. Bei der Priorisierung wird noch nicht auf die Leitungslänge resp. die zu erwartenden Kosten Rücksicht genommen. Auf den Plänen wurden folgende Alterskategorien farblich eingezeichnet:

1995 – 2014        hier besteht grundsätzlich noch kein Handlungsbedarf

1975 – 1994         diese Leitungen werden der P3 zugeordnet

1955 – 1974         alle Leitungen wurden einer Prioritätsstufe zugeteilt

1935 – 1954         alle Leitungen wurden einer Prioritätsstufe zugeteilt

1900 – 1934         alle Leitungen wurden einer Prioritätsstufe zugeteilt

  • Das Erstellen einer Prioritätenliste nach Alter, Reparaturanfälligkeit usw. (Finanzplanung).
  • Die Feststellung der zukünftigen Kosten (Schätzung) für eine Finanzplanung (Planungssicherheit).
  • Die Verhinderung von Wasserverlusten (Ökologie und Kostenreduktion).
  • Die Reduktion der Leckreparaturen (Kostenreduktion der laufenden Rechnung).
  • Die kontinuierliche Erneuerung des Wasserleitungsnetzes (Werterhalt).
  • Die Arbeitsgruppe nahm im Herbst 2014 ihre Arbeit auf und definierte folgende Ziele für das Projekt:
  • Für die Erarbeitung des Konzepts wurde im Sommer 2014 eine Arbeitsgruppe eingesetzt.
  • Es wurde ein Konzept für die Erneuerung des Leitungsnetzes erstellt. Dazu hat man die Daten der Leitungen (Alter, Material, Zustand, etc.) erhoben. Danach wurden aufgrund der Rückmeldungen der Brunnenmeister und der Rapporte über die Leitungslecks die Dringlichkeiten der Leitungssanierungen festgelegt.
  • Nachdem festgestellt wurde, dass die Wasserleitungsbrüche in der Vergangenheit stetig zugenommen haben und der Wasserverlust immer grösser wurde, entschied der Gemeinderat Mitte 2014, die Erneuerung des Leitungsnetzes konzeptionell anzugehen.